Bitcoin, nicht der beste Weg, sich vor dem Tod des Dollars zu schützen? JP Morgan ändert seine Meinung und sein Hemd
Wir wissen nicht, was wir mit JPM denken sollen – JP Morgan wurde in den letzten Wochen wegen seiner sehr starken Meinung zu Bitcoin stark hervorgehoben. Am Donnerstag, dem 21. Januar, machte das Unternehmen erneut Schlagzeilen mit einem neuen Bericht, diesmal pessimistischer in Bezug auf die Zukunft des Kryptowährungskönigs.
JP Morgan: das Orakel der abweichenden Ansichten
Die Analysten von JP Morgan haben kürzlich mit unseren Kollegen bei Bloomberg über ihre Aussichten für Bitcoin gesprochen. Sie geben daher an, dass dieser Vermögenswert „die am wenigsten verlässliche Absicherung in Zeiten hoher Marktbelastung“ ist. Eine überraschende Beobachtung, wenn man sich auf Experten an der Wall Street bezieht, die ihrerseits das Gegenteil behaupten.
Die Finanzbank weist auch darauf hin, dass die Wall Street nun einen erheblichen Teil des im Umlauf befindlichen BTC kontrolliert. Infolgedessen wäre Krypto künftig Teil von „zyklischen Assets“. Zyklen, die präziser sein sollten und jetzt von institutionellen Akteuren angetrieben werden, die Bitcoin im Jahr 2020 sehr mögen.
Bedenken von US-Politikern unterstützt
Der Kandidat von Präsident Joe Biden für die Finanzministerin Janet Yellen bezeichnete Kryptowährungen am Dienstag als „besonderes Anliegen“. Dies könnte auf eine Position des Gesetzgebers hindeuten, der Maßnahmen ergreifen könnte, um „ihre Nutzung zu reduzieren“. Ihr Ziel bleibt natürlich die Ausrottung illegaler Transaktionen.
Dies hindert institutionelle Anleger jedoch nicht daran, mehr zu investieren, wie beispielsweise BlackRock, das auf Bitcoin-Futures-Kontrakte setzen möchte.
In einer Zeit der Unsicherheit sollte die technische und makroökonomische Analyse von Bitcoin mit einem Körnchen Salz durchgeführt werden. Denken Sie auch daran, dass jedes Unternehmen seine eigenen Interessen verteidigen kann.